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Micro Chorio von weitem

Man muss schon genau hinschauen wenn man die verlassene Stadt Micro Chorio von der Hauptstrasse aus erkennen will. Kein Haus ist mehr weiß getüncht und da die Steine in der gleiche Farbe wie die Felsen sind kann man beides nicht voneinander unterscheiden. Wann die Stadt gegründet wurde ist unklar, um 1400 hat sie auf jeden Fall schon bestanden, davon zeugt der mittelalterliche Wehrturm. Wir fahren in Serpentinen die kleine Schotterstrasse hinauf, rechts und links Terrassenfelder die einst gute Ernte getragen haben müssen, nun aber nur noch von ein paar Hälmchen bewachsen sind.

Gasse in Micro Chorio

Um 1900 waren alle 220 Häuser des Städtchens noch bewohnt, aber dann setzte allmählich der Exitus ein und 1965 soll nur noch eine Dame in dem verlassenen Dorf gewohnt haben, fehlende Erwerbsquellen ließen die Einwohner nach Übersee, nach Europa, aufs griechische Festland oder nur bis in das sich langsam entwickelnde Hafenstädtchen Livadia auswandern.

Mühlstein

Wir bummeln durch die kleinen Gassen die teilweise so schmal sind, dass wir mit seitlich ausgestreckten Armen nicht hindurchpassen würden. Die Häuser zeigen sich uns in verschiedenen Phasen des Zerfalls, einige sind noch mit Dachziegeln gekrönt, einige bestehen nur noch aus Wänden und andere kann man lediglich an ihren Grundmauern erkennen.

Vor fast jedem Haus entdecken wir einen Ofen, so einen in dem Max und Moritz gebacken worden sind, nur nicht ganz so groß.

Wir finden bestimmt an die 15 steinernen Mühlen. Ziegen spielen mit uns verstecken, immer wieder lugt eine hinter einer Hauswand hervor. Es gibt so viel zu entdecken.
Und dann stehen wir vor einem renovierten Haus. An den auf der Terrasse aufgestellten Tischen und Stühlen können wir ein kleines Gartenlokal erkennen, natürlich geschlossen. Aber ein Schild informiert uns dass ab 23 Uhr geöffnet ist.

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Alter Steinofen

Schnell sind wir uns einig dass wir hier oben unseren Schlummertrunk einnehmen werden.
Unten im Hafenstädtchen genehmigen wir uns bei echter griechischer Musik ein leckeres Abendessen in einer gemütlichen Taverne, „futtern wie bei Muttern“ würde es bei uns heißen.
Später schaukelt uns ein alter VW-Bus zu unserem „sundowner“ oben in die Berge. Die beleuchteten alten Gemäuer lassen eine gespenstische Atmosphäre entstehen und die funkelnden Sterne sind zum greifen nahe.

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